Registerzüge links
Pedal C - f', dis° unter dis' , strahlenförmig
1. Principal 16' (Violon, Holz, Klais ca.1920)
2. Subbass 16' (Tr. SW)
3. Octave 8' (17. Jhdt.)
4. Rohrflöte 8 ' (Tr. SW)
5. Tenoroctave 4' (E. Meyer, 19. Jhdt.)
6. Rauschpfeife 4f 2' (Tr. SW)
7. Posaune 16' (Klais 1984)
8. Trompete 8 ' (Klais 1984)
9. Clairon 4 ' (Tr. SW)
10. III/P
11. II/P
12. I/P
Hauptwerk II C - g'''
13. Prinzcipal 8' (Klais 1984)
14. Hohlflöte 8' (Metall, Hillebrand 2003)
15. Octace 4' (17. Jhdt.)
16. Rohrflöte 4' (Klais 1984)
17. Octave 2' (17. Jhdt.)
18. Quinte 2 2/3' (Klais 1984, VA 19)
19. Sesquialtera 2 f (Klais 1984)
20. Mixtur 4f, 1 1/3' (Hillebrand 2003)
21. Trompete 8' (Hillebrand 2003)
22. III/II
23. I/II
Registerzüge rechts
Brustwerk III (im Schweller) C - g '''
(Licht)
24. Holzgedackt 8' (Klais 1984)
25. Blockflöte 4' (Klais 1984)
26. Nasard 2 2/3' (Klais 1984)
27. Doublette 2' (Klais 1984)
28. Terz 1 3/5' (Klais 1984)
29. Sifflöte 1' (Klais 1984, VA 30)
30. Piffaro 2f (1 1/3', 1' Hillebrand, Klais)
31. Cromorne 8' (Klais 1984)
32. Tremulant
Schwellwerk I (C - g''')
33. Bourdon 16' (16. Jhdt. Metall)
34. Gambe 8' (Klais 1984)
35. Rohrflöte 8' (Klais 1984)
36. Prinzipal 4' (Hillebrand 2003)
37. Flute octaviante 4' (Klais 1984)
38. Gemshorn 2' (17. Jhdt. + Klais 1984)
39. Quinte 1 1/3' (17. Jhdt.)
40. Fourniture 4f 2' (Klais 1984)
41. Hautbois 8' (Klais 1984)
42. Clairon 4' (Klais 1984)
43. Tremulant
44. III/I
Koppeln korrespondierend mit Tritten (ohne Feststellung),
zwei Schwellpedale ~ über f°: links BW, rechts SW
Kleines Wörterbuch zur Orgel:
16’ 8’ 4’ usw.: Längenmaß in „Fuß“ (≈ 30 cm) für die jeweils tiefste (größte) Pfeife eines Registers. Ein 8’(acht-Fuß)- Register klingt in normaler Tonhöhe, ein 16’(sechzehn-Fuß)- Register eine Oktave tiefer, ein 4’(vier-Fuß)-Register eine Oktave höher als normal
Brustwerk: alle Register der Teil-Orgel in Position gegenüber dem Organisten/der Organistin, hier dem oberen (dritten) Manual zugeordnet
Cornet: Zusammenstellung der fünf ersten Töne der Obertonreihe (Prime, Oktave, Quinte, Doppeloktave, Dur-Terz) aus Pfeifen mit relativ weitem Durchmesser. Ergibt ein fünffaches Register mit kräftigem, farbigem Klang
Cromorne: klarinettenartiges Zungenregister aus der französischen Tradition
Koppel: mechanische Verbindung zwischen Klaviaturen
Manual: eine Klaviatur für die Hände (hier jeweils 56 Töne)
Manualwerk: alle Register, die primär von diesem Manual aus spielbar sind
mechanische Spielanlage: alle Bewegungsverbindungen von der Taste zum Tonventil bzw. vom Registerzug zum Register sind rein mechanische Hebelverbindungen
Mixtur: Zusammenstellung von Prinzipalpfeifen in hoher Lage in Oktav- bzw. Quintabstand zum Grundton, verleiht dem Orgelklang Kraft und metallischen Glanz
Nebenwerk: Register einer Teil-Orgel, die weniger kräftig sind als die Register des Hauptwerkes (hier: des mittleren Manuals)
Register: Eine Pfeifenreihe gleicher Bauart und gleichen Klanges,
für jede Taste des Manuals bzw. Pedals eine Pfeife
Pedal: Klaviatur für die Füße (hier 30 Töne)
Prinzipal: kräftiges, tragfähiges Grundregister: Lippenpfeifen mit mittelweitem Durchmesser
Transmission: mechanische Vorrichtung, die ein Register von zwei unterschiedlichen Klaviaturen aus spielbar macht
Trompette: trompetenartiges Zungenregister in Bauform der französischen Tradition
Schwellwerk: alle Register der Teil-Orgel, die mit beweglichen Klappen oder Türen in der Lautstärke dosierbar sind
Vorabzug: mechanische Vorrichtung, die aus einem Mehrfach-Register (z.B. Mixtur) eine einzelne Pfeifenreihe spielbar macht
Zungenregister: Pfeifenbauform, bei der der Ton durch eine schwingende Metallzunge entsteht und durch einen Schallbecher geformt und verstärkt wird